Nähren

Beeren-Fruchtleder

Brombeeren findet man zur Zeit an vielen Hecken und Waldrändern und sie sind echte Gesundheits-Bomben: Brombeer-Früchte und Blätter wirken der Verengung der Blutgefäße entgegen, können die Gefahr von Blutgerinnseln hemmen und kräftigen das Bindegewebe. Außerdem wirken Brombeeren entzündungshemmend, sie gehören zu den größten Provitamin-A Lieferanten und enthalten sehr viele Antioxidanten (helfen dem Körper gegen freie Radikale vorzugehen und unser Immunsystem zu stärken). Grund genug also, um sich gleich mit Brombeeren einzudecken.

Ein Fruchtleder ist eine tolle Möglichkeit, um Obst haltbar zu machen und es ist eigentlich super easy herzustellen. Natürlich ist es auch eine tolle Nascherei für unterwegs – perfekt für die nächste Bergtour. Dann legen wir gleich los.

Und das brauchst du dafür:

  • 250g Brombeeren, ev. auch mischen mit Heidelbeeren oder beliebigen weiterem Obst der Saison
  • optional eine zusätzliche Süße deiner Wahl, ca. 4 EL  – zum Beispiel Datteln, Agavendicksaft oder Honig – je reifer und süßer das verwendete Obst ist, umso weniger zusätzliche Süße ist notwendig. 

So geht’s:

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 70°C Umluft vorheizen. Die Beeren waschen und mit Honig in einen hohen Behälter geben und mit dem Pürierstab zu einem feinen Brei mixen, wer keine Kerne möchte kann die Masse durch ein Sieb streichen. Das Fruchtpüree dünn auf das Backblech streichen.

Das Fruchtpüree bei 50-70 °CUmluft für ca. 6 Stunden im Ofen trocknen lassen. Dabei die Backofentür einen Spalt öffnen, damit der Wasserdampf entweichen kann, falls die Tür nicht offen bleibt ev. mittels Holzlöffel in der Tür nachhelfen.

Die Fruchtlederplatte etwas erkalten lassen und vorsichtig vom Backpapier abziehen. Mit einer Küchenschere dünne Längsstreifen (3 cm breit) schneiden und zu kleinen Schnecken aufrollen. Die Röllchen in einem luftdichten Behälter verpacken und auf die nächste Tour mitnehmen – damit geht’s gleich wieder ein paar Meter weiter und wir haben unserem Körper gleichzeitig was Gutes getan…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*